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Mkomazi Nationalpark

Geheimtipp
für
Naturerlebnisse

Der Mkomazi Nationalpark liegt im Nordosten Tansanias an der Grenze zu Kenia am Tsavo-Nationalpark, eingebettet zwischen den Pare- und Usambara-Bergen. Das Schutzgebiet beeindruckt mit weiten Savannen, seltener Tierwelt wie Spitzmaulnashörnern und Afrikanischen Wildhunden sowie einer reichen Vogelvielfalt. Als wenig besuchter Park gilt Mkomazi als Geheimtipp für ursprüngliche Naturerlebnisse.

Lage
Übergangszone zwischen Sahel- und Küstenökosystemen
Tiere & Natur
Heimat von zahlreichen Spitzmaulnashörnern
Rhino Sanctuary
Geschütztes Gebiet zur Beobachtung von Spitzmaulnashörnern

Wildlife
& Natur

Der Mkomazi Nationalpark ist ein außergewöhnliches Refugium für bedrohte Tierarten und ein bedeutendes Schutzgebiet für Tansanias trockene Savannenökosysteme. Die offene Landschaft aus Dornbuschsavanne, Grasflächen und Akazienwäldern schafft ideale Bedingungen für zahlreiche Wildtiere – darunter einige der seltensten Afrikas.

Die Kombination aus artenreicher Tierwelt, engagiertem Artenschutz und spektakulärer Naturkulisse macht Mkomazi zu einem einzigartigen Mosaik ökologischer Vielfalt – und zu einem Ort, an dem Hoffnung für bedrohte Arten konkret erlebbar wird.

Besonderes Augenmerk gilt dem Schutz des Spitzmaulnashorns (Diceros bicornis), das in einem streng geschützten Sanctuary innerhalb des Parks angesiedelt wurde. Hier werden die scheuen Tiere rund um die Uhr überwacht und gepflegt – ein bedeutender Beitrag zum Erhalt dieser vom Aussterben bedrohten Art. Besucher haben unter bestimmten Bedingungen die seltene Möglichkeit, die Nashörner in sicherer Entfernung zu beobachten.

Ein weiteres Highlight des Parks ist die Präsenz des Afrikanischen Wildhunds (Lycaon pictus). Diese stark gefährdete Art ist bekannt für ihre komplexe Sozialstruktur, ihre Jagdstrategie und ihr farbenprächtiges Fellmuster. Mkomazi gehört zu den wenigen Schutzgebieten in Ostafrika, in denen gezielte Erhaltungsmaßnahmen zur Wiederansiedlung und Stabilisierung der Wildhundpopulation erfolgreich umgesetzt werden.

Neben diesen Schlüsselarten beheimatet der Park auch Elefanten, Giraffen, Gnus, Zebras, Kudus, Impalas, Löwen und Leoparden – eingebettet in eine weitläufige, nahezu unberührte Landschaft. Über 450 Vogelarten, darunter Greifvögel, Strauße und exotische Singvögel, machen Mkomazi auch für Ornithologen besonders reizvoll.

Beste
Reisezeiten

Der Mkomazi Nationalpark kann grundsätzlich das ganze Jahr über besucht werden, doch die klimatischen Bedingungen und Naturerlebnisse variieren je nach Jahreszeit.

Juni – Oktober: Trockenzeit & spektakuläre Tiersichtungen

In diesen Monaten sind die Vegetation und Wasserquellen spärlicher, was die Tierbeobachtung erleichtert – viele Wildtiere versammeln sich an den verbleibenden Wasserstellen. Auch das Klima ist angenehm: Die Tage sind sonnig und warm, die Nächte kühl.

Aktivitäten
im Mkomazi Nationalpark

Im Mkomazi Nationalpark sind verschiedene Aktivitäten möglich, die Naturerlebnis und Artenschutz miteinander verbinden. Aufgrund seiner Abgeschiedenheit und ruhigen Atmosphäre eignet sich der Park besonders für intensive Safari-Erlebnisse abseits der üblichen Routen.

Action pur im Geländewagen

Pirschfahrten

Ob im offenen Jeep mit Rundumblick oder im komfortablen 4x4-Allradfahrzeug mit Dachluke – die Fahrt durch die weiten, stillen Savannenlandschaften des Mkomazi Nationalparks ist ein intensives Naturerlebnis. Besonders eindrucksvoll sind die Pirschfahrten am frühen Morgen, wenn erste Sonnenstrahlen den Nebel über den Ebenen durchbrechen und die Tierwelt zu erwachen beginnt. Mit etwas Glück zeigen sich Elefanten, Giraffen, Antilopen – und vielleicht sogar Afrikanische Wildhunde oder ein scheues Spitzmaulnashorn. In den späten Nachmittagsstunden, wenn das goldene Licht die Landschaft in warme Farben taucht, bieten sich beste Bedingungen für stimmungsvolle Beobachtungen und eindrucksvolle Fotomotive.

Artenschutz zum Greifen nah

Besuch des Rhino Sanctuary

Ein besonderes Erlebnis im Mkomazi Nationalpark ist der geführte Besuch des speziell geschützten Schutzgebiets für Spitzmaulnashörner. Dort erhalten Besucher nicht nur die seltene Gelegenheit, diese vom Aussterben bedrohten Tiere aus sicherer Distanz zu beobachten (je nach Genehmigung und Verfügbarkeit), sondern auch spannende Einblicke in laufende Artenschutzprojekte und die intensiven Schutzmaßnahmen, die zu ihrem Erhalt beitragen.

Paradies für Vogelliebhaber

Vogelbeobachtung

Der Mkomazi Nationalpark ist ein Paradies für Vogelbeobachter – über 450 Arten wurden hier dokumentiert. Besonders lohnend ist ein Besuch in und nach der Regenzeit von November bis Mai, wenn viele Zugvögel eintreffen und die Vegetation in voller Blüte steht. Zu den häufig gesichteten Arten zählen unter anderem Strauße, Sekretärvögel, verschiedene Greifvögel sowie mehrere endemische Vogelarten, die nur in dieser Region vorkommen.

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