Das Buffalo Springs Reserve liegt direkt gegenüber des Samburu Nationalreservats – nur getrennt durch den malerischen Ewaso-Ng’iro-Fluss. Gemeinsam mit dem benachbarten Shaba-Reservat bilden sie ein zusammenhängendes Ökosystem, das zu den artenreichsten und ursprünglichsten in Kenia zählt.
Neben der Tierwelt prägen auch die Samburu-Nomaden das Gebiet: Halbnomadische Viehhirten, die mit ihrer Kultur und Lebensweise einen authentischen Einblick in das Leben im Norden Kenias geben. So verbinden sich Natur und Tradition zu einem einzigartigen Erlebnis, das weit über klassische Safari hinausgeht.

Buffalo Springs
Wildnis
fast für sich
alleine
Seinen Namen verdankt das Reserve den klaren, natürlichen Quellen, die mitten in der Savannenlandschaft entspringen – eine Lebensader, die seit Jahrhunderten Büffel und andere Tiere anzieht. Noch heute sind die „Buffalo Springs“ der Herzschlag des Parks und machen ihn zu einer grünen Oase inmitten der Halbwüste. Was den Buffalo Springs Nationalpark so besonders macht, ist seine Exklusivität: Anders als die bekannten Hotspots Kenias ist er weit weniger besucht. Hier erleben Reisende die Wildnis fast für sich allein – mit spektakulären Begegnungen zu den seltenen Grevy-Zebras, eleganten Giraffenantilopen und großen Elefantenherden. Die Ruhe, das intensive Naturerlebnis und die Ursprünglichkeit verleihen diesem Ort eine unvergleichliche Faszination.
Ein Geheimtipp für alle, die Safari abseits der üblichen Pfade suchen – authentisch, ungestört und voller wilder Schönheit.
- Seltene Tierarten
- Heimat der seltenen Grevy-Zebras (größer, mit schmaleren Streifen als das Gewöhnliche Zebra)
- Buffalo Springs
- Die klaren Quellen, die dem Park seinen Namen geben – natürliche Oasen inmitten der trockenen Landschaft
- Besondere Tierbegegnungen
- Giraffenantilopen (Gerenuks), die sich aufgerichtet an Büschen ernähren – ein besonderes Schauspiel
Wildlife
& Natur
Das Buffalo Springs Reserve ist ein wahres Refugium für seltene und faszinierende Tierarten. Besonders berühmt ist er für die eleganten Grevy-Zebras, die nur noch in wenigen Regionen Ostafrikas vorkommen. Auch die anmutigen Giraffenantilopen (Gerenuks) sind hier zu beobachten – sie stehen aufrecht auf den Hinterbeinen, um selbst die höchsten Zweige zu erreichen.
Neben diesen besonderen Arten leben hier große Elefantenherden, majestätische Löwen und scheue Leoparden, ebenso wie Geparden, Oryx-Antilopen und unzählige Gazellenarten. Über 365 Vogelarten – von farbenprächtigen Eisvögeln bis zu majestätischen Greifvögeln – machen den Park zudem zu einem Paradies für Vogelliebhaber.
Die Natur selbst ist ebenso beeindruckend: weite Savannen, rotbraune Vulkanfelsen und Palmenhaine rund um die klaren Quellen, die dem Park seinen Namen geben. Diese Wasserstellen sind die pulsierende Lebensader des Parks.
Beste
Reisezeiten
Das Buffalo Springs Reserve kann grundsätzlich das ganze Jahr über besucht werden, doch je nach Jahreszeit unterscheiden sich die Eindrücke und Erlebnisse. Die trockensten Monate – von Juni bis Oktober sowie von Dezember bis März – gelten als die beste Zeit für Safaris. Dann sammeln sich viele Tiere an den Wasserstellen und sind besonders gut zu beobachten.
Während der beiden Regenzeiten, der „langen Regenzeit“ von April bis Mai und der „kurzen Regenzeit“ im November, erstrahlt die Landschaft in sattem Grün. Die Tierbeobachtung kann etwas schwieriger sein, doch gerade Vogelbeobachter kommen dann voll auf ihre Kosten, da viele Zugvögel im Park eintreffen. Zudem sind in dieser Zeit weniger Besucher unterwegs, was ein sehr exklusives und ruhiges Safari-Erlebnis ermöglicht.
Aktivitäten
im Buffalo Springs Reserve
Das Buffalo Springs Reserve lädt zu intensiven Safari-Erlebnissen ein. Bei Pirschfahrten am Morgen und Abend lassen sich die Wildtiere besonders gut beobachten. Auch die reiche Vogelwelt – mit über 365 Arten – macht den Park zu einem Hotspot für Birdwatching. Wer die Natur noch unmittelbarer erleben möchte, kann auf geführten Buschwanderungen die Pflanzenwelt, Tierspuren und die kleinen Geheimnisse der Savanne entdecken.
Ein besonderes Highlight sind die kulturellen Begegnungen mit den Samburu, dem halbnomadischen Volk, das in dieser Region lebt. In traditionellen Dörfern erhalten Besucher Einblicke in ihre Lebensweise, von kunstvoller Perlenarbeit bis hin zu jahrhundertealten Bräuchen.