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Länderinformationen

Karte von Uganda

Uganda hat insgesamt 10 Nationalparks und mehrere Naturschutzgebiete. Baumkletternde Löwen, Eland Antilopen, Geparden und Elefanten sind nur einige einheimische Tiere dieser "Perle Afrikas". Hier treffen Sie die so genannten "Big Five" und es wird Ihnen eine ausgezeichnete Wildbeobachtung ohne störenden touristischen Verkehr garantiert.

Mit seinen über 1.000 Vogelarten, von denen ein erheblicher Prozentsatz endemisch ist, ist das Land ein wahrhaftiges Paradies für Vogelbeobachter. Insbesondere bei Vogelbeobachtungstouren durch Westuganda können Sie oftmals 400 verschiedene Vogelarten sehen und schnell zu einem scharfäugigen Kenner exotischer Arten werden. Es gibt in Uganda mehr als wilde Tiere; z. B. den Victoriasee, den zweitgrößten Süßwassersee der Erde oder den Nil.

Geografie
Uganda liegt am Äquator in Ostafrika und erstreckt sich über eine Fläche von 241.139 km². Den größten Teil des Landes bildet eine einheitliche, hügelige, grüne Hochfläche auf 1.000 bis 1.500 m Höhe. An der Westgrenze Ugandas verläuft das Kluftsystem des zentralafrikanischen Grabenbruchs. Es gibt in Uganda mehr als wilde Tiere; z. B. den Victoriasee, den zweitgrößten Süßwassersee der Erde, oder den Nil, der zahlreiche Möglichkeiten für Wildwasser-Rafting bietet.

Herrliche Landschaft und traditionelle Hütten in Uganda

Geschichte

In der Mitte des 19. Jahrhunderts startete der britische Afrikaforscher John Hanning Speke seine Expedition nach Ostafrika, um die Quellen des Nils, des längsten Flusses der Welt, zu entdecken. 1862 befand Speke, der Austritt des Nils aus dem Viktoriasee in Jinja, der zweitgrößten Stadt Ugandas, sei die eigentliche Nilquelle. Eine Reise zur „Perle Afrikas“ lohnt sich für alle, die den Drang spüren Neues zu entdecken, eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt zu erkunden und freundliche Menschen kennenzulernen.

Magische Nebel-Wälder in Uganda

Flora und Fauna

Über das ganze Jahr fällt in Uganda reichlich Regen, deshalb ist das Land immer herrlich grün. In Uganda gibt es sowohl die typisch ostafrikanische Savannenlandschaft als auch die zentralafrikanischen Regenwälder. Uganda hat insgesamt 10 Nationalparks und mehrere Naturschutzgebiete.

In Uganda sind mehr als 10 Arten von Primaten beheimatet, einschließlich der winzigen Buschbabies und der gefährdeten Berggorillas. Die Berggorillas leben im Bwindi Impenetrable National Park, der sich im Westen Ugandas befindet, und im Mgahinga Gorilla National Park im Südwesten des Landes. Dieser Park ist Teil des Virunga Massivs, das sich über Teile Ugandas, Ruandas und der Demokratischen Republik Kongo erstreckt.

Löwe in Uganda

Tierwelt

Baumkletternde Löwen, Eland Antilopen, Geparden und Elefanten sind einheimische Tiere der "Perle Afrikas". In Uganda treffen Sie die so genannten "Big Five" und außerdem wird Ihnen eine ausgezeichnete Wildbeobachtung ohne störenden touristischen Verkehr garantiert. Man kann Giraffen, Elefanten, Löwen und Leoparden in den Morgenstunden beobachten, am Nachmittag die Schimpansen bestaunen oder den Flusspferden im Wasser beim Faulenzen zusehen, die Krokodile, die sich in der Sonne aalen, ehrfürchtig betrachten und am Abend diesen unvergesslichen Tag im Ruwenzori Gebirge ausklingen lassen. Uganda ist mit seinen über 1.000 Vogelarten ein wahrhaftiges Paradies für Vogelbeobachter. Insbesondere bei Vogelbeobachtungstouren durch Westuganda können oftmals 400 verschiedene Vogelarten gesehen werden. 

Kinder in Uganda

Bevölkerung

Abgeleitet von der traditionellen Gastfreundschaft werden die Menschen Ugandas als "Afrikas freundlichstes Volk" bezeichnet. Die ugandische Nation wird aus etwa 62 Stämmen gebildet. Jeder Stamm spricht seine eigene Mundart. Englisch ist Landessprache Ugandas aber auch Suaheli wird allgemein verstanden. Egal wohin man geht, werden Ausländer sowie Einheimische mit einem freundlichen Lächeln begrüßt.

Vogelwelt in Uganda

Die beste Reisezeit

Das Klima ist in Uganda relativ ausgeglichen, daher orientiert sich die Reisezeit an den Trockenzeiten – als beste Reisemonate gelten daher Juni bis September und Dezember bis Januar. Aufgrund des Klimawandels regnet es heutzutage im September schon ungewöhnlich stark. Die regenreichsten Monate sind April, gefolgt von Mai und November. Auch während der Regenzeiten kann Uganda gut bereist werden, denn es regnet meist nur wenige Stunden am Tag, dann kommt die Sonne schnell wieder durch. Allerdings können einige Nationalparks und abgelegenere Regionen während der Regenzeit schwer zu erreichen sein.