Die Lage des Parks zwischen zwei Flüssen macht das Gebiet zwar etwas schwer zugänglich aber auch weitestgehend unberührt. Hier zeigt sich Afrika von seiner wilden Seite. Vor allem Löwenfans kommen hier auf ihre Kosten. Manchmal können hier Löwenrudel bei der Jagd auf Nilpferde beobachtet werden. Neben zahlreichen anderen Tieren sind hier auch die "Big Five" bei geführten Touren zu finden. Auch seltene Tiere wie eine kleine Anzahl von den, vom Aussterben bedrohten Spitzmaulnashörner, oder die nur schwer zu findenden Kapotter kann man mit etwas Glück zu Gesicht bekommen.

Matusadona Nationalpark
Unberührte
Wildnis
Unberührte Wildnis am Wasser: Der Matusadona-Nationalpark – ein verstecktes Juwel am Ufer des riesigen Karibasees im Norden von Simbabwe. Hier trifft afrikanische Savanne auf glitzernde Wasserlandschaft – ein Kontrast, der fasziniert. Weite Ebenen, bewaldete Hügel und das stille Ufer des Sees schaffen einen Lebensraum für eine beeindruckende Tierwelt. Der Park blüht seit einigen Jahren wieder auf und mehr und mehr Tiere werden hier wieder angesiedelt. Ob mit dem Boot entlang der Uferlinie, auf Pirschfahrt durch offenes Grasland oder zu Fuß mit Blick auf die Berge: Matusadona ist Safari in ihrer ursprünglichsten Form – wild, ruhig und tief berührend.
- Geographische Fläche
- 1.400 km²
- Tiere & Natur
- Zahlreiche Elefanten, Nilpferde & Krokodile
- Beste Reisezeit
- Mai bis Oktober
Wildlife
& Natur
Fast surreal erscheint die Landschaft von Matusadona. Durch den Bau des Kariba Damms ist in den 50er Jahren das Zambezi Valley geflutet worden und der Lake Kariba ist entstanden. Das lebenserhaltende Wasser zog von Beginn an viele Wildtiere an. Auf Grund des Artenreichtums und der Einzigartigkeit des Ortes wurde der Matusadona Nationalpark gegründet.

© Rhino Safari Camp
Elefantenfamilie genießt den Sonnenuntergang
Beste
Reisezeiten
Beste Reisezeit – Tierwelt hautnah: Die Trockenzeit von Mai bis Oktober ist ideal für Safaris im Matusadona-Nationalpark. In dieser Zeit zieht es die Tiere an den Karibasee – perfekte Bedingungen für Sichtungen von Elefanten, Büffeln und Raubtieren bei Bootstouren oder Pirschfahrten.
Von November bis April bringt die Regenzeit sattes Grün, Jungtiere und eine spektakuläre Vogelwelt. Zwar ist die Tierbeobachtung anspruchsvoller, doch Naturfreunde genießen die Ruhe, Farben und Atmosphäre dieser üppigen Jahreszeit.
Mai – Oktober: Trockenzeit & Tierspektakel
Wenn die Regenfälle ausbleiben und die Hitze steigt, wird der Karibasee zur Lebensader des Matusadona-Nationalparks. In dieser Phase versammeln sich Elefanten, Büffel, Antilopen und Raubtiere am Ufer – ein ideales Zeitfenster für intensive Tierbeobachtungen. Die Vegetation ist trocken und licht, die Sicht ausgezeichnet. Besonders eindrucksvoll: Bootssafaris entlang der Uferzone mit Blick auf trinkende Tiere, untergehende Sonne und die ikonischen toten Baumstämme im Wasser. Dies ist die klassische Safari-Zeit – wild, dramatisch, fotografisch einzigartig.
November – März: Regenzeit & grüne Wildnis
Mit dem ersten Regen verwandelt sich die Landschaft in ein grünes, lebendiges Paradies. Die Tierwelt zeigt sich in neuer Vielfalt: Jungtiere, Zugvögel, bunte Blüten. Auch wenn manche Pisten nun schwerer zugänglich sind und die Tiere sich weiter verteilen, bietet diese Zeit eine andere, ruhigere Art von Safari – voller Farben, Leben und Atmosphäre. Wer Einsamkeit, Naturklänge und eine fast meditative Wildnis sucht, wird den Matusadona in der Regenzeit besonders genießen.
Aktivitäten im
Matusadona
Nationalpark
Der Matusadona-Nationalpark bietet eine besondere Mischung aus klassischen und ungewöhnlichen Safari-Aktivitäten – geprägt von seiner einzigartigen Lage am Karibasee. Pirschfahrten im offenen Geländewagen führen durch offene Ebenen, dichte Buschlandschaften und bewaldete Hügel – mit guten Chancen auf Löwen, Elefanten, Büffel und mehr.
Besonders eindrucksvoll sind Bootssafaris entlang der Uferlinie: Man gleitet ruhig über das Wasser, vorbei an Flusspferden, Krokodilen und trinkenden Tieren am Ufer. Die toten Baumstämme, die seit dem Bau der Staumauer in den 1960ern aus dem Wasser ragen, geben der Landschaft eine fast mystische Stimmung – besonders spektakulär sind dabei die Sonnenuntergänge.
Auch Walking Safaris sind möglich: Mit erfahrenen Guides zu Fuß durch die Wildnis, Spuren lesen, Tierverhalten verstehen und die Natur mit allen Sinnen erleben. Matusadona bietet Safari abseits der Massen – intensiv, abwechslungsreich und tief verbunden mit der Umgebung.
Unterkünfte im
Matusadona
Nationalpark

