Aufgrund der Weitläufigkeit des Parks ist die Landschaft sehr vielseitig und reicht von tiefem Kalaharisand im Süden bis zu einer felsigen Landschaft im Norden. Die offene Savanne im Südosten weist den Weg zum dichten Teakwald, welcher wiederum in einen Mopanewald übergeht. In vielen Lebensräumen ist ein Überfluss an Wildtieren, Vögeln und genereller Flora vorhanden. Da der Park in Bezug auf seine Wasserressourcen in einer sehr trockenen Region gelegen ist, wird das Wasser für die Wasserstellen mit Hilfe von unterirdischen Brunnen hochgepumpt. An manchen dieser Wasserstellen finden sich Aussichtspunkte, in welchen man sitzen und ungestört Wildtiere beobachten kann. Dies macht den Park das ganze Jahr über zu einem großartigen Reiseziel.

Hwange Nationalpark
Der Hwange Nationalpark ist nach einem Nhanzwa Stammesoberhaupt benannt und ist mit ca. 14.650 Quadratkilometern (so groß wie Nordirland) der größte Nationalpark Simbabwes. Er befindet sich im Nordwesten des Landes, ca. eine Stunde südlich der mystischen Viktoriafälle. Im Westen grenzt der Park an Botswana und im Osten stellen die National Railway Eisenbahngleise die Grenze des Parks dar.
- Geographische Fläche
- 14.650 km²
- Tiere & Natur
- Mehr als 35.000 Elefanten
- Beste Reisezeit
- Mai bis Oktober
Wildlife
& Natur
Die Elefanten von Hwange sind weltberühmt und die Elefantenpopulation des Parks ist mit 35.000 eine der Größten weltweit. Daher können in der Trockenzeit so gut wie an jeder Wasserstelle Elefanten gesehen werden. Außerdem können in dem Park Löwen, Leoparden, Geparden, Nashörner, Büffel, Impala-, Kudu-, Rappen- und Elandantilopen, Wasserböcke, Zebras, Giraffen, Paviane und Wildschweine gesehen werden.

© Somalisa Expeditions
Mit Elefanten auf Augenhöhe während einer Fußpirsch
Beste
Reisezeiten
Die beste Jahreszeit für einen Besuch im Hwange Nationalpark ist während der Trockenzeit von Mai bis Oktober. In diesen Monaten ist das Wetter angenehm, die Vegetation dünner, und die Tiere versammeln sich an den verbleibenden Wasserstellen – ideale Bedingungen für Tierbeobachtungen. Besonders August bis Oktober gelten als Spitzenmonate für Safaris, da sich große Elefantenherden, Raubtiere und andere Wildtiere gut beobachten lassen.
Der Süden ist jedoch auch in der Regenzeit sehr attraktiv. Nicht nur, da dann viele Vogel- und Pflanzenarten anzutreffen sind, sondern auch weil es dort viele offene Ebenen gibt, die auch zu dieser Jahreszeit spannende Tierbeobachtungen möglich machen.
Aktivitäten
im Hwange
Nationalpark
Der Hwange Nationalpark in Simbabwe bietet ein breites Spektrum an Safari-Aktivitäten, die ihn zu einem der besten Wildschutzgebiete im südlichen Afrika machen. Besonders beliebt sind Pirschfahrten im Geländewagen, die morgens, nachmittags oder auch nachts stattfinden und intensive Tierbeobachtungen ermöglichen. Hwange ist berühmt für seine riesigen Elefantenherden, aber auch Löwen, Büffel, Leoparden und viele andere Arten lassen sich regelmäßig sehen. Die Wandersafaris, begleitet von professionellen Guides und Rangern, ermöglichen ein besonders intensives Naturerlebnis und vermitteln Wissen über Spurenlesen, Pflanzen und Tierverhalten.
Unterkünfte
im Hwange
Nationalpark





