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Matobo Nationalpark

Paradies
für
Bergsteiger

Der Matobo Nationalpark erstreckt sich über ein Gebiet von 44.500 Hektar. Er wurde im Jahr 1953 gegründet und trägt seit Juni 2003 den Titel des UNESCO Weltkulturerbes. Der Park dient als intensive Schutzzone für die erfolgreiche Zucht von Breit- und Spitzmaulnashörnern und bietet seinen Besuchern viele verschiedene Aktivitäten an. Die faszinierenden Matobo Hills, die sich über Millionen von Jahren durch Abtragungen und Wettereinflüsse aus dem festen Granit geformt haben, sind bekannt für ihre markanten Felsformationen und stellen somit ein Paradies für Bergsteiger dar. Die verschiedenen Vegetationen dieses majestätischen und rauen Gebietes zieht eine Vielzahl an Wildtieren an. Der Matobo Nationalpark erhielt seinen Namen vom großen König Mzilikazi der Ndebele. Das ganze Matobo Gebiet hat eine große, spirituelle und kulturelle Bedeutung für die einheimische Bevölkerung und noch heute finden dort wichtige Zeremonien und Rituale statt. Außerdem ist Cecil John Rhodes im Matobo Nationalpark auf dem Gipfel des Malindidzimu, dem "Berg der gütigen Geister", begraben. Er beschrieb diesen Ort als "Blick auf die Welt".

Geographische Fläche
44.500 Hektar
Tiere & Natur
Nashörner zu Fuß erleben
Geschichte
Über 3.000 Orte mit Felsmalereien

Wildlife
& Natur

Kulturelle Tour zu den Felsmalereien

© Khayalithse House

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Kulturelle Tour zu den Felsmalereien

Intimer Rückzugsort auf Granit-Felsen

© Big Cave Camp

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Intimer Rückzugsort auf Granit-Felsen

Herrlicher Blick auf den Matobo Nationalpark

© Big Cave Camp

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Herrlicher Blick auf den Matobo Nationalpark

Mischung aus Naturwundern und kulturellen Schätzen

© Amalinda Lodge

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Mischung aus Naturwundern und kulturellen Schätzen

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Grab von Cecil Rhodes

Im Park gibt es viele verschiedene Wildtierarten zu entdecken, wie zum Beispiel Spitz- und Breitmaulnashörner, Zebras, Gnus, Giraffen, Kudus, Elenantilopen, Rappenantilopen, Klippspringer, Leoparden, Hyänen, Geparden, Nilpferde, Warzenschweine, Klippschliefer, Wildkatzen, Wasserböcke, Springhasen, Kronenducker, Krokodile, Bärenpaviane.

Auch die erstaunliche Vogelwelt des Parks trägt zu seinem unvergleichlichen Reichtum an Tieren bei. Der Park ist für das große Vorkommen an Felsenadlern berühmt, die sich auf den Spitzen der Felsformationen niederlassen oder auf der Suche nach Beute an den Klippen entlangsegeln.

Blick von den Felsen zum Matobo-Nationalpark

© Khayalithse House

Blick von den Felsen zum Matobo-Nationalpark

Ein besonderes Highlight des Matobo Nationalparks ist die Möglichkeit, sich auf geführten Buschwanderungen den seltenen Nashörnern zu Fuß und dennoch sicher zu nähern – ein intensives und unvergessliches Naturerlebnis. Die eindrucksvollen Matobo Hills mit ihren bizarren Granitformationen bieten dabei eine spektakuläre Kulisse. Neben den geschützten Nashörnern begeistert der Park auch durch seine außergewöhnlich hohe Leoparden- und Adlerdichte. Die spirituelle Bedeutung der Region sowie das Grab von Cecil Rhodes auf dem „Berg der gütigen Geister“ verleihen dem Park zusätzlich kulturelle Tiefe.

Beste
Reisezeiten

Die beste Reisezeit für den Matobo Nationalpark ist während der langen Trockenzeit von Mai bis Oktober. In diesen Monaten ist die Vegetation ausgedünnt, was die Tierbeobachtung deutlich erleichtert. Zudem sammeln sich viele Tiere an den verbleibenden Wasserstellen, was unvergessliche Wildtiersichtungen ermöglicht. Das angenehme Winterklima mit milden Temperaturen macht diese Zeit auch für Wanderungen besonders attraktiv.

Mai – Oktober: Trockenzeit & angenehme Temperaturen

Der Matobo Nationalpark zeigt sich in diesen Monaten von seiner besten Seite. Die Trockenzeit sorgt für ausgedünnte Vegetation und lockt zahlreiche Tiere an die wenigen verbleibenden Wasserstellen – ideale Bedingungen für Tierbeobachtungen. Besonders eindrucksvoll ist es, Nashörnern bei geführten Buschwanderungen in dieser offenen Landschaft ganz nahe zu kommen. Auch das angenehme, milde Winterklima lädt dazu ein, die markanten Granithügel aktiv zu Fuß zu erkunden.

November – März: Regenzeit & grüne Magie

Mit den ersten Regenfällen verwandelt sich der Park in ein sattgrünes Paradies voller Leben. Die Natur erwacht, viele Tiere bringen jetzt ihren Nachwuchs zur Welt, und die Vogelwelt zeigt sich in ihrer ganzen Pracht. Die Felslandschaften wirken im Kontrast zum frischen Grün noch dramatischer, und die spirituelle Atmosphäre des Parks ist in dieser Jahreszeit besonders spürbar. Weniger Besucher sorgen für ein ruhigeres Safari-Erlebnis – ideal für Naturgenießer und Entdecker.

Aktivitäten
im Matobo
Nationalpark

Der Matobo Nationalpark bietet außergewöhnliche Safari-Erlebnisse jenseits klassischer Tierbeobachtungen. Besonders eindrucksvoll ist die Möglichkeit, sich auf geführten Buschwanderungen den seltenen Nashörnern zu Fuß zu nähern – ein intensives Naturerlebnis, bei dem du die Wildnis mit allen Sinnen spürst. Kulturinteressierte entdecken in den markanten Granithügeln eine der weltweit höchsten Konzentrationen an Felsmalereien, die von der tiefen spirituellen Verbindung der San mit der Landschaft zeugen. Auf dem „Berg der gütigen Geister“ thront das Grab von Cecil John Rhodes mit einem weiten Ausblick über die Landschaft – ein geschichtsträchtiger Ort mit besonderer Atmosphäre. Wer das Leben der lokalen Bevölkerung kennenlernen möchte, kann einige Dörfer besichtigen und erleben, wie viel Liebe zum Detail und Stolz die Frauen in ihre aufwendig dekorierten, makellos gepflegten Häuser stecken. Einmal im Jahr wird im Rahmen eines Wettbewerbs das schönste Dorf der Region gekürt – ein lebendiges Zeugnis lokaler Kultur und Gemeinschaft.

Bush Walks mit Guides und Rangern

Zu Fuß zu den Nashörnern

Ein besonderes Highlight im Matobo Nationalpark ist die Möglichkeit, sich den seltenen Breitmaulnashörnern auf geführten Buschwanderungen ganz nah zu nähern – sicher, respektvoll und intensiv. Gemeinsam mit erfahrenen Guides erkundest du die felsige Landschaft zu Fuß und spürst den Nervenkitzel, wenn sich eines der urzeitlich anmutenden Tiere in Sichtweite bewegt. Diese einzigartige Form der Safari ohne Motorengeräusche ermöglicht nicht nur beeindruckende Tierbegegnungen, sondern auch ein tiefes Eintauchen in die Natur und Stille des Parks.

Zeugnisse der Ureinwohner

Felsmalereien entdecken

Die Matobo Hills beherbergen eine der weltweit größten Konzentrationen an Felsmalereien – stille Zeugnisse der San, die hier über Jahrtausende hinweg ihre spirituelle Welt in kunstvollen Zeichnungen festhielten. Viele dieser Malereien sind erstaunlich gut erhalten und lassen sich auf geführten Wanderungen entdecken. In den schattigen Höhlen und an den geschützten Felswänden erzählen sie von Jagdszenen, Zeremonien und der tiefen Verbindung zwischen Mensch, Tier und Landschaft. Diese Orte wirken nicht nur historisch bedeutsam, sondern tragen eine spürbare spirituelle Kraft in sich.

Rhodes’ Ruheplatz mit Aussicht

The View of the World

Auf dem Gipfel des Malindidzimu, dem „Berg der gütigen Geister“, befindet sich das Grab von Cecil John Rhodes – eine der schillerndsten und zugleich umstrittensten Figuren der Kolonialgeschichte. Er selbst wählte diesen Ort und beschrieb ihn als „Blick auf die Welt“. Die Aussicht über die weite, zerklüftete Landschaft der Matobo Hills ist atemberaubend und macht diesen Platz zu einem besonderen Ort der Ruhe und Reflexion. Auch die spirituelle Bedeutung dieses Felsens für die lokale Bevölkerung verleiht dem Ort eine tiefe, ehrfürchtige Atmosphäre.

Unterkünfte
im Matobo
Nationalpark

Safaris
im Matobo
Nationalpark

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