Am 31.5.25 konnten wir endlich unsere schon lange ersehnte Reise nach Sambia antreten. Die Beratung, Planung und Organisation unserer Tour durch das Karibu-Team waren hervorragend-danke an dieser Stelle v.a. an Frau Sears und Herrn Fox. Stets war jemand erreichbar, und Fragen wurden schnell beantwortet.
Unsere Stationen in Sambia waren die Busanga Plains im Kafue Nationalpark, der South Luangwa Nationalpark, der Lower Zambezi Nationalpark und Livingstone. Dabei logierten wir ausschließlich in den Camps bzw. Lodges von Green Safaris, wodurch die Inlandstransferflüge im Gesamtpreis inkludiert waren.
Sowohl die von uns besuchten Nationalparks als auch unsere Unterkünfte übertrafen unsere Erwartungen. Das Chisa Busanga Camp im Kafue Nationalpark war mit nur vier "Nestern" das kleinste unserer Camps. Die Busanga Plains waren die von Touristen am wenigsten frequentierte Region. So wurde beispielsweise der Leopard lediglich von den zwei ( Elektro-) Fahrzeugen unseres Camps behelligt (- das habe ich woanders schon ganz anders erlebt...). Zauberhaft schön war auch der Anblick der Lechwe-Antilopen, die im Morgennebel über die Lagunenlandschaft sprangen. Im landschaftlich wieder anderen South Luangwa Nationalpark gab es dann schon mehr Touristen, aber auch eine höhere Tierdichte. Hier nahmen wir dann auch an einer empfehlenswerten Walking- Safari teil, die v.a. den Blick auf die Flora und die "kleinen" Dinge schärft. Der Lower Zambezi Nationalpark besticht durch seine Lage am Zambezi-Fluss, der somit Aktivitäten mit dem Boot ermöglicht. Hauptattraktion von Livingstone sind sicherlich die Victoria Fälle- der kleine Mosi-oa-Tunya-Nationalpark war für uns nach 11 Tagen Safari eigentlich nur noch wegen der Nashörner interessant. Ein Highlight als Gast der Tongabezi Lodge ist die Möglichkeit des (kostenfreien) Besuches von Livingstone Island am Rand der Fälle.
Unsere Camps/Lodges waren allesamt wunderschön. Für Details möge man sich gerne die Bilder auf der Internetseite von Green Safaris ansehen. Es ist wirklich so schön... Im Sausage Tree Camp wohnten wir sogar im (eigentlich viel zu großem ) Kigela- House . Die Freundlichkeit unserer "Butler" und überhaupt aller Angestellten war herzerwärmend. Wir hatten ausschließlich tolle engagierte Safari-Guides. Bei jedem Aufenthalt wurde uns eine kleine Überraschung bereitet : ein Privatdinner am Pool in Chisa, ein Grill-Lunch im Busch und ein weiteres Privatdinner auf unserer Terrasse in Shawa, ein Busch-Dinner, eine Massage (die Weltklasse war-danke an Natasha) und ein romantisches Blütenbad im Kerzenschein (das war vielleicht schon fast zu viel...) im Lower Zambezi und ein zauberhaftes Mittagessen im Gemüsegarten mit Chefkoch Emanuel sowie ein Dinner auf einer schwimmenden Plattform auf dem Zambezi in der Tongabezi Lodge. Wir kamen uns vor wie auf einer Hochzeitsreise, auf der wir faktisch nicht waren.
Fazit ist jedenfalls: Wir sind noch immer überwältigt von unseren Eindrücken. Wie sagte einer der Lodge-Mitarbeiter: "Africa is catching you". Für uns trifft das zu- und wenn möglich, wird das nicht unsere letzte Afrika-Reise bleiben. Und auch gerne mithilfe von Karibu Safaris.
Kerstin und Joachim