Ein besonderes Highlight des Ostkaps in Südafrika ist die kontrastreiche Landschaft des Addo Elephant Nationalparks – ein faszinierender Mix aus Buschland, Bergen und Küste. Während sich im dichten Spekboom-Wald Elefanten fast lautlos bewegen, weitet sich der Blick an anderer Stelle bis zum Ozean. In der Ferne trifft das tiefe Grün der Hügel auf das sanfte Blau des Meeres, und goldene Sonnenuntergänge tauchen die Umgebung in warmes Licht. Diese Vielfalt an Farben und Lebensräumen verleiht Addo eine besondere Atmosphäre – ruhig, wild und zugleich voller Leben. Ein Ort, der immer wieder überrascht.

Addo Elephant Nationalpark
Heimat von
großen
Elefantenherden
Der Addo Elephant Nationalpark – Südafrikas Safari-Geheimtipp. Einst gegründet zum Schutz der letzten elf Elefanten der Region, ist Addo heute Heimat von über 600 Dickhäutern – und noch viel mehr. Vom ariden Buschland bis zur Küste erstreckt sich eine überraschend vielseitige Landschaft, in der sich die „Big Five“ genauso zeigen wie seltene Vogelarten und scheue Erdwölfe. Nirgendwo sonst in Afrika kann man mit etwas Glück die „Big Seven“ erleben: Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe, Leopard – plus Wal und Weißer Hai. Eine Safari in Addo begeistert mit spannenden Wildbeobachtungen, atemberaubenden Aussichten und der Magie unberührter Natur – ob im eigenen Fahrzeug oder auf einer geführten Tour.
- Geographische Fläche
- 1.800 km²
- Tiere & Natur
- Mit die höchste Elefantendichte Afrikas
- Beste Reisezeit
- Ganzjährig
Wildlife
& Natur
Im Addo Elephant Nationalpark erleben Sie einige der berühmtesten Wildtiere Afrikas in einem einzigartigen Lebensraum. Was als Schutzgebiet für wenige Elefanten begann, ist heute ein vielseitiger Nationalpark, in dem Busch, Berge und Küste zusammentreffen. Elefanten ziehen durch dichte Vegetation, Löwen ruhen im Schatten, und mit etwas Glück lassen sich sogar Wale vor der Küste beobachten. Ein Ort, an dem Naturvielfalt und Safari-Abenteuer aufeinandertreffen.

© South African Tourism
Elefanten sind die Hauptattraktion des Parks
Beste
Reisezeiten
Grundsätzlich ist Addo ganzjährig gut zu bereisen. Die Wasserlöcher liegen direkt an den Straßen, und besonders an heißen Tagen zwischen Oktober und März sind dort häufig Elefantenherden zu sehen – oft den ganzen Tag über. In den kühleren Wintermonaten von April bis September steigt die Chance, auch seltene und scheue Tiere wie Spitzmaulnashörner oder sogar Erdferkel tagsüber zu beobachten.
April – September: Trockenzeit & klare Sicht
In den Wintermonaten herrscht im Addo Elephant Nationalpark überwiegend Trockenzeit. Die Temperaturen sind tagsüber angenehm mild, die Tage meist sonnig und klar – perfekte Bedingungen für ausgedehnte Pirschfahrten. Da viele natürliche Wasserstellen austrocknen, versammeln sich Tiere vermehrt an den künstlich angelegten Wasserlöchern entlang der Straßen. Die Vegetation ist lichter, und Sichtungen seltener Tiere wie Löwen, Hyänen oder Karakale sind jetzt besonders wahrscheinlich. Wer intensive Tierbeobachtungen und klassische Safari-Momente sucht, ist in dieser Jahreszeit genau richtig unterwegs.
Oktober – März: Sommerhitze & Elefantenparade
In den Sommermonaten kann es sehr heiß werden und es fällt vermehrt Regen – vor allem im Januar und Februar. Die Landschaft zeigt sich dann in sattem Grün, mit vielen Jungtieren und reger Vogelaktivität. Besonders Elefanten lieben diese Zeit: An heißen Tagen verbringen sie Stunden an den Wasserlöchern, baden, trinken und spielen – oft direkt am Straßenrand. Auch wenn die Vegetation dichter ist und manche Tiere sich eher zurückziehen, bietet diese Jahreszeit lebendige Szenen und eindrucksvolle Farben – ideal auch für entspannte Selbstfahrer-Safaris.
Aktivitäten im
Addo Elephant
Nationalpark
Der Addo Elephant Nationalpark bietet weit mehr als Elefanten. Auf einer morgendlichen Selbstfahrer-Safari gleitest du durch den Busch, während plötzlich eine Elefantenherde am Wasserloch auftaucht – ganz nah, ganz unvergesslich. Wer tiefer eintauchen will, bucht eine geführte Pirschfahrt – bei Sonnenaufgang oder am Nachmittag, wenn das Licht golden durch die Spekboom-Wälder fällt. Neben Elefanten zeigen sich auch Büffel, Zebras, Antilopen – und mit etwas Glück Löwen oder Hyänen. Aktiv geht’s im Zuurberg-Gebirge weiter: Wandern mit Ranger oder Reiten durch offene Landschaften – mitten durch die Natur, lautlos und intensiv. Und auch das Meer gehört zum Park: Im Küstenabschnitt bei Alexandria erwarten dich endlose Dünen, einsame Strände und mit etwas Glück sogar Wale.
Ob zu Fuß, per Jeep oder im Sattel – Addo verbindet Abenteuer und Ruhe, Wildnis und Vielfalt wie kaum ein anderer Park in Südafrika.
Unterkünfte im
Addo Elephant
Nationalpark

