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Reiseinspiration

Mauritius – welche Küste passt am Besten zu Ihnen? Der Unterschied zwischen Nord, Süd, Ost und West

  • Verena Jenkin für Reiseberatung für Safaris in Afrika Verena Jenkin
  • 12.05.2025
Sandstrand von Mauritius mit etlichen Palmen

Mauritius – ein Inselparadies im Indischen Ozean, das weit mehr zu bieten hat als türkisfarbenes Wasser und weiße Strände. Jede Küste der Insel zeigt ein anderes Gesicht: mal lebendig, mal wild, mal ruhig und exklusiv. Wer Mauritius entdecken möchte, findet hier Vielfalt auf kleinstem Raum.

Lesezeit 6 Minuten

Während meiner Bildungsreise im April durfte ich drei Seiten von Mauritius persönlich erleben. Ich war unterwegs im lebendigen Norden, im ursprünglichen Süden und im entspannten Westen. Jede Region hat ihren eigenen Charakter. Wer sich fragt, welche Küste auf Mauritius die beste ist oder wo es auf Mauritius am schönsten sein könnte, findet hier meine persönlichen Eindrücke. Und für alle, die noch weiter träumen wollen, gibt es auch einen kleinen Einblick in das, was der Osten zu bieten hat.

Der Norden – lebendig, charmant und überraschend persönlich

Im Norden war ich unter anderem in Grand Baie, Grand Gaube, Pointe aux Biches und Balaclava unterwegs. Besonders Grand Baie und Pointe aux Biches haben mich mit ihren schönen, leicht zugänglichen Stränden beeindruckt. Die Atmosphäre dort ist lebhaft und erinnert ein wenig an das südländische Lebensgefühl an Italiens Küsten. Kleine Boutiquen, Restaurants, Cafés und das ständige Gefühl, mitten im Geschehen zu sein. Wer das bunte Treiben liebt, ist hier richtig.

Weißer Sandstrand im Norden von Mauritius
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Traumbucht im Norden von Mauritius

Aussicht vom Hotelbalkon auf den Sandstrand in Mauritius
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Wunderschöne Ausblicke vom Salt of Palmar

Verena Jenkin von Karibu Safaris am Strand von Mauritius
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Entspannende Momente am Strand genießen

Palmblätter über dem indischen Ozean
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Idyllische Abenddämmerung am indischen Ozean

Was ich besonders interessant fand, war der Unterschied bei den Hotels im Norden im Vergleich zu anderen Regionen auf Mauritius. Viele sind kleiner, fast schon familiär. Schon beim Ankommen spürt man: Hier läuft es anders. Keine riesigen Empfangshallen, keine anonyme Abfertigung. Stattdessen wird man persönlich begrüßt und hat direkt ein Gefühl von "Zuhause". Diese Art von Boutique-Charme hat es mir leicht gemacht, auch mitten im Trubel zur Ruhe zu kommen.

Etwas anders war es in der Gegend um Balaclava. Dort stehen größere Hotelanlagen, die für meinen Geschmack etwas von der intimen Atmosphäre verlieren, die ich im Rest des Nordens so geschätzt habe. Dafür bieten sie ein umfangreiches Aktivitätenprogramm, was besonders für Familien interessant ist. Und wer sich nach Ruhe sehnt, findet in vielen Hotels auch Adults-Only Bereiche zum Zurückziehen.

Der Süden – spektakuläre Natur, Weite und Ruhe

Der Süden hat mich tief beeindruckt. Flic en Flac, das geografisch fast schon an der Westküste liegt, hat mit Abstand den schönsten Strand, den ich auf der Insel gesehen habe. Endlos, ruhig, fast surreal schön. Und dann Le Morne: Die Kulisse dort ist fast surreal – türkisblaues Meer vor dem beeindruckenden Le Morne Brabant, einem Berg, der geschichtsträchtig und landschaftlich gleichermaßen spektakulär ist.

Der Süden lädt dazu ein, aktiv zu sein. Wandern im Black River Gorges Nationalpark, die Küste entlang spazieren, Natur erleben. Es gibt so viele Möglichkeiten, draußen unterwegs zu sein und dieses besondere Mauritius-Gefühl zu spüren. Wer sich fragt, ob der Norden oder Süden von Mauritius besser zu einem passt – der Süden war für mich definitiv das Highlight in Sachen Natur.

Was auffällt: Die Hotels sind hier durchweg groß, kleine Boutiquehotels gibt es kaum. Dafür ist der Süden ideal für alle, die die Landschaft lieben und viel draußen sein möchten.

Bucht von Mauritius von weitem
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Endlose türkisblaue Weiten

Kleiner Wasserfall in der Landschaft auf Mauritius
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Mystischer Wasserfall im Süden von Mauritius

Kleines Boot am Steg im Süden von Mauritius
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Romantischer Abendspaziergang an der Strandpromenade

Sandstrand mit Wasserzugang und Blick auf Berge
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Himmlisches Panorama an der Südküste

Der Westen – entspannt, sonnensicher und familienfreundlich

Flic en Flac gehört auch zum Westen – je nachdem, wie man die Insel aufteilt. Der Westen hat mir mit seiner entspannten Stimmung besonders gut gefallen. Rund um Tamarin ist das Lebensgefühl locker, fast ein bisschen surfy. Wer früh aufsteht, kann hier sogar Delfine beobachten. Und im Casela Nature Park kann man Zebras sehen, Zipline fahren oder sich einfach vom Blick auf die Berge verzaubern lassen.

Besonders toll fand ich am Westen die Mischung aus Aktivität und Entspannung. Nach einem aufregenden Tag lässt man den Abend am besten mit einem dieser goldenen Sonnenuntergänge ausklingen, die den Himmel so leuchten lassen, wie man es nur hier erlebt. Viele Hotels sind familienfreundlich, es gibt aber auch ruhigere Ecken. Ideal für alle, die viel erleben und trotzdem zur Ruhe kommen möchten.

Was der Osten zu bieten hat

Ich selbst war während dieser Reise zwar nicht im Osten, trotzdem möchte ich erzählen, was viele über diese Region sagen. Die Ostküste rund um Belle Mare, Palmar und Trou d’Eau Douce gilt als ruhig, naturbelassen und besonders schön in den frühen Morgenstunden. Das Licht dort soll ganz weich sein, die Lagune klar und ruhig.

Viele Hotels im Osten sind eher zurückhaltend luxuriös, mit viel Platz und eingebettet in die Landschaft. Wer Erholung sucht, findet hier vielleicht genau das, was er braucht. Besonders beliebt ist ein Ausflug zur Île aux Cerfs – eine kleine Insel, die mit dem Boot erreichbar ist und oft als echtes Postkartenparadies beschrieben wird.

Welche Küste passt zu Ihnen? Eine kleine Übersicht

Norden:
Lebhaft, charmant, mit kleinen Boutiquehotels und urbanem Flair. Ideal für Genießer, Stadtliebhaber und Individualreisende.

Süden:
Spektakuläre Natur, weite Strände und große Resorts. Perfekt für Naturliebhaber, Aktive und alle, die Ruhe suchen.

Westen:
Viel Sonne, entspannte Stimmung und Ausflüge mit Abenteuerfaktor – zum Beispiel Delfine beobachten oder im Nationalpark wandern. Besonders geeignet für Familien, Sonnenanbeter und Entdecker.

Osten:
Ruhige Lagunen, exklusive Hotels und ein sanftes Morgenlicht, das viele Reisende begeistert. Eine gute Wahl für Paare, Honeymooner und Erholungssuchende.

Es wäre zu einfach, eine klare Empfehlung auszusprechen. Jede Region hat ihren ganz eigenen Reiz. Der Norden bietet Lebendigkeit und charmante Hotels, der Süden begeistert mit seiner wilden Natur, der Westen mit seiner entspannten Offenheit. Und wer Ruhe und Exklusivität sucht, wird im Osten fündig.

Am Ende ist es vielleicht wie so oft beim Reisen: Das Schönste ist, wenn man alles ein bisschen erleben kann. Mauritius ist dafür die perfekte Bühne und jede Küste erzählt ihre eigene Geschichte.

Wenn Sie sich fragen, welche Küste auf Mauritius die Beste ist oder ob für Sie eher die Nord- oder Südküste von Mauritius in Frage kommt, berate ich Sie gerne ganz persönlich.

Verena Jenkin

Karibu Safaris

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