09.06.2017 | REISEBERICHTE

KENIA-REISEBERICHT VON CARINA RIENECKER

Meine Reise startete ich mit Swiss per kurzweiligem Flug nach Nairobi. Dort wurde ich sehr herzlich von unserem Partner vor Ort empfangen und ins Eka Hotel gebracht.Am nächsten Tag ging das Abenteuer in die Masai Mara los. Bereits vom Flugzeug aus konnte ich die traumhafte Landschaft und bereits einige Tiere beobachten. Bei der Landung begrüßten mich gleich zahlreiche Zebras in der Northern Conservancy und mein Fahrer für die nächsten Tage. Gerade dieses nördlich gelegene Gebiet ist besonders interessant da es lange nicht so überlaufen wie die zentrale Mara ist und Nachtpirschfahrten, Fußpirsch und viele weitere Aktivitäten möglich sind. Besonders gut gefallen haben mir das Sand River Campund das Kilima Camp da diese im Einklang mit der Natur und nur wenigen Zelten ein einzigartiges und persönliches Safarierlebnis bieten. Im Little Governors‘ Camp welches direkt an einem Sumpf liegt durfte ich hautnah erleben wie die Elefanten direkt an meinem Zelt vorbeimarschierten, es ist total faszinierend diese Tiere zu beobachten.

Selbstverständlich hatte ich neben den Camp- und Lodgebesuchen auch mehrmals die Gelegenheit selbst auf Pirschfahrt zu gehen. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl die Tiere im strahlenden Morgenlicht zu beobachten und nur wenige Meter von einem Leoparden entfernt zu sein. Gerade auch die große Tiervielfalt faszinierte mich sehr und dank meines erfahrenen Guides durfte ich auch alle Big Five erleben. Gerade in der Masai Mara sind die Chancen dafür auch sehr gut. 

Die Monate April und Mai sind trotz der Regenzeit sehr reizvoll: Alles ist kräftig grün und die Tiere sehr aktiv und ein weiterer großer Vorteil ist, dass nur sehr wenige Leute unterwegs sind. Dadurch konnte ich die Tiere oft hautnah und ganz alleine genießen.

Ich war in 4 Tagen vom Norden bis ganz in den Süden der Masai Mara bis fast an die tansanische Grenze gelangt und durfte somit die vielen landschaftlichen Facetten dieses spannenden Parks erleben.

Im Anschluss ging es weiter an die Küste nach Diani Beach. Auf dem Weg hatte ich wegen guter Sicht die Möglichkeit einen tollen Ausblick auf den Kilimanjaro zu genießen.

An der Küste regnete es häufig aber das tat meinem Aufenthalt dort keinen Abbruch, da die Temperaturen sich trotzdem zwischen 25 und 30 bewegten und die Natur den Regen dringend benötigte. Die Strände sind größtenteils recht naturbelassen und es bieten sich ideale Bedingungen für eine schöne Segeltour oder einen Schnorchelausflug im glasklaren Meer.

Die Auswahl an Hotels entlang der Küste ist sehr vielfältig: von großzügigen Hotelanlagen mit vielen Sportmöglichkeiten bis hin zu kleinen Boutiquehotels mit nur 7 Zimmern ist hier für jeden Geschmack etwas dabei. Gerade wer nach einer erlebnisreichen Safari Ruhe sucht ist südlich von Galu Beach genau richtig. Dort genießen Sie abseits des Trubels von Diani Beach traumhafte Strandabschnitte und können sich perfekt entspannen.

Besonders gut gefallen haben mir die Boutiquehotels Water Lovers und Kinondo Kwetu, sehr kleine und persönlich geführte Hotel an traumhaften Strandabschnitten, sehr komfortabel und mit authentischem afrikanischen Beach-Feeling.

Was mich generell auf meiner Reise durch Kenia fasziniert hat sind die unglaublich freundlichen und aufgeschlossenen Menschen die jede Reise dorthin zu einem besonderen Erlebnis machen.

Alles in allem war die Reise sehr eindrucksvoll und mit diesen frischen Eindrücken berate ich Sie jederzeit gerne zu Ihrer nächsten Traumreise durch Afrika!