25.06.2018 | TIPPS & TRICKS

Insidertipps: Kenia

Diesmal geht’s mit unseren Reisetipps nach Kenia, ein Land das noch so viel mehr als aufregende und spannende Safaris bieten kann.

Nach einer packenden Safari folgt meist der Aufenthalt an Kenias Küste. Wem am Strand liegen und die Sonne genießen zu langweilig ist, der kann seinen Strandurlaub ein wenig actionreicher gestalten: Kitesurfen ist der ultimative Kick für alle Action-Liebhaber. Diani Beach bietet eine der besten Möglichkeiten Afrikas, um diesen Extremsport auszuüben oder auch zu erlernen. Wem das dann doch ein bisschen zu extrem ist, der sollte es mit Jetski fahren probieren – nicht ganz so extrem und trotzdem extrem viel Spaß garantiert!

Wenn Sie nicht genug vom Safari-Feeling bekommen können, setzen Sie die Safari einfach über oder unter Wasser fort. Der Kisite Mpunguti Meeres Nationalpark an der Südküste Kenias bietet hierfür die perfekte Gelegenheit!Das türkisblaue Wasser, in dem sich ein herrlich, buntes Korallenriff befindet, ist das Zuhause von über 250 Fischarten, darunter Rochen, Schildkröten und Muränen. Um sich die atemberaubende Unterwasserwelt aus nächster Nähe ansehen zu können, bietet der Nationalpark Tauchspots jeglicher Schwierigkeitsstufe- vom absoluten Anfänger bis hin zum Profitaucher. Eine ganz besondere Erfahrung sind Dolphin Cruises mit einem Dhow – einem traditionellen Segelschiff, dass man vor allem im Indischen Ozean findet. Ist man von Dezember bis April Vorort, hat man die seltene Chance gigantische Walhaie und Buckelwale zu sichten.

Wir verlassen nun langsam die Küste Kenias und tauchen in die Geschichte eines verlassenen Ruinendorfs namens Gedi ein. 16 km südlich von Malindi liegt ein Ort der die Geschichte Kenias vom 13. bis hin zum 17. Jahrhundert erzählt. Dass Gedi einmal eine reiche Stadt gewesen sein muss, erkennt man an den Ruinen der großen Moscheen, des prächtigen Palastes und an den mysteriösen Grabmälern. Professionelle Guides führen Sie durch die verlassenen Ruinen. Hier ist sogar eine Mini- Safari inklusive, denn die Stadt ist nicht so verlassen wie sie scheint: Sie wird von vielen zutraulichen, aber frechen Affen bewohnt.

Besonders am Herzen liegt uns der David Sheldrick Wildlife Trust in Nairobi. Eine Organisation, die sich hauptsächlich um verwaiste Elefanten- und Nashornbabys kümmert. Das Projekt wurde Anfang der siebziger Jahre von Daphne Sheldrick in Gedenken an ihren Mann David Sheldrick gegründet. Hier wird sich liebevoll und rund um die Uhr um die Kleinen gekümmert, bis sie nach entsprechendem Alter und Persönlichkeitsentwicklung wieder in die Wildnis entlassen werden. Dieser Prozess kann zwischen fünf und zehn Jahren dauern. Karibu Safaris hat dort selbst einen kleinen Waisen adoptiert. Täglich können Touristen das Elefanten-Waisenhaus um 11 Uhr besuchen und sehen wie die jungen Elefanten mit Milchflaschen gefüttert werden. Auf jeden Fall einen Besuch wert!