09.08.2018 | TIPPS & TRICKS

Tipps & Tricks für das Fotografieren auf Safaris

Fotografie spielt bei vielen Safaris eine wichtige Rolle, durch sie ist es möglich magische Momente einzufangen und sich Zuhause immer wieder daran zurückzuerinnern. Wir haben für Sie, unsere besten Tipps und Tricks für das perfekte Safarifoto zusammengetragen:              Einer der wichtigsten Faktoren bei der Fotografie ist das Licht, die beste Zeit für Fotos ist einerseits die sogenannte „Goldene Stunde“ (direkt nach Sonnenaufgang + kurz vor Sonnenuntergang) und anderseits die „blaue Stunde“ (kurz vor Sonnenaufgang und kurz nach Sonnenuntergang).

Um ganz nah an die Tiere ranzukommen ist ein guter Zoom der Kamera wichtig, alles über 200 mm ist hierfür gut geeignet. Ein 18-200 mm Objektiv eignet sich perfekt für Anfänger.

Auf ein großes Stativ sollte man am besten verzichten, da es in einem Safarijeep schon mal eng werden kann. Es gibt aber gute Alternativen zum Beispiel ein kleines Einbeinstativ oder ein kleiner Sandsack.

Ein Tag auf Safari kann schon mal lang werden, deswegen sollte man am besten immer ein Reinigungsset und Ersatz an Akkus, Batterien und Speicherkarten bei sich führen. Vorsicht jedoch bei zu häufigem Wechseln und Saubermachen der Objektive, kann Staub in die Kamera gelangen.

Geduld, Geduld, Geduld…. Wenn man sich ein wenig Zeit lässt, bemerkt man einerseits Kleinigkeiten, die einem davor noch nicht aufgefallen sind und andererseits werden Tiere mit der Zeit entspannter, so hat man die Chance auf noch bessere und authentischere Bilder.

Die Guides kennen sich in dem Gebiet besser aus als jeder andere, vielleicht kennen sie gute Plätze für das perfekte Foto.

Achten Sie auf die richtige Komposition, hierbei kann man gut auf die Zwei-Drittel-Regel zurückgreifen: Hierfür Teilen Sie ihr Bild gedanklich (oder mithilfe der Kameraeinstellung) in neun gleich große Stücke, dafür zieht man jeweils zwei waagrechte und zwei senkrechte Linien, jetzt setzt man das zu fotografierende Motiv an einen der vier Schnittpunkte und/oder entlang der senkrechten/waagrechten Linien und knips! Das Bild wirkt augenblicklich wesentlich professioneller.

Besonders authentische Bilder ergeben sich auf Augenhöhe mit den Tieren. Diese Möglichkeit hat man vor allem bei Walking und/oder Reitsafaris.

Wer auf Nummer sicher gehen will, kann bei sich Zuhause ja schonmal fleißig üben, damit steigert man nicht nur die Vorfreude, sondern auch sein eigenes Können bis hin zur Safari!

Die Zwei-Drittel- Regel: Teilen Sie ihr Bild gedanklich (oder mithilfe der Kameraeinstellung) in neun gleich große Stücke, dafür zieht man jeweils zwei waagrechte und zwei senkrechte Linien, jetzt setzt man das zu fotografierende Motiv an einen der vier Schnittpunkte und/oder entlang der senkrechten/waagrechten Linien und knips!

Ein gutes Beispiel für das Fotografieren auf Augenhöhe und während der "Goldenen Stunde"