24.05.2018 | REISEBERICHTE

Abenteuer Ostafrika 2018 Teil IV

09.05.-11.05.18: Ngorongoro Krater und Tarangire

Langsam neigt sich unsere Abenteuer-Safari dem Ende zu, aber wir erleben noch einen weiteren Höhepunkt. Beim Blick in den Ngorongoro Krater raubt es uns den Atem. Dieser aus dem Zusammenbruch eines Vulkans entstandene Einbruchkrater, ist Heimat für viele Tiere geworden. Wir nutzen den Tag, um in den auf 1.700 m über dem Meeresspiegel liegenden Kraterboden zu fahren. Seit 1979 wurde der Krater in die Liste der UNESCO Weltnaturerbe aufgenommen und 1981 sogar als Biosphärenreservat ausgezeichnet. Über 25.000 Tiere bevölkern den Krater, darunter die höchste Raubtierdichte Afrikas. Wir beobachten dort Elefanten, Zebras, Gnus, Elenantilopen, Gazellen, Löwen und sogar Flusspferde. Zu dieser Jahreszeit liegt der Krater in voller Blüte von gelben Blumen, so dass wir Elefanten und Zebras in gelben Blütenmeeren sehen.

Unsere Lodge liegt direkt am Kraterrand auf 2.300m Höhe, aber leider haben wir hier nur wenig Glück, da die Unterkunft am Morgen in den Wolken liegt und die Sicht von hier oben nicht sehr gut ist.

So machen wir uns auf den Weg zum Tarangire Nationalpark. Hier ist auf jeden Fall das Maramboi Tented Camp ein Highlight, denn die Tiere versammeln sich um das Camp herum, so dass bei unserem Sundowner Zebras, Gnus und Warzenschweine an unserer Terrasse vorbei ziehen. Ein Masai unternimmt mit uns eine geführte Fußpirsch, dadurch ist es uns möglich den vielen Tieren auf Augenhöhe zu begegnen.

Die letzten zwei Wochen sind unglaublich schnell vergangen und wir können es kaum fassen, dass es nun wieder zurück zum Flughafen geht. Ich bin sehr von unserer Gruppe beeindruckt, die sich alle bestens verstanden haben und die Abenteuer während unserer rund 2.500 km Tour genossen haben. Glücklich und mit vielen Erinnerungen geht die Fahrt nach Kilimanjaro, wo wir uns voneinander verabschieden. Ich freue mich schon sehr auf das nächste Abenteuer in Ostafrika in 2019.